Netzwerklaufwerk

Hallo zusammen

ich besitze ein Synology NAS mit 25TB Speicher und ein kleiner IntelNUC mit dem Homeassistant im 7/24 Betrieb.

Der Synology unterstützt im DSM 7.0 Docker nicht mehr. Auf der Windows-Maschine akzeptiert Storj kein Netzlaufwerk.

Ideen?

Grüsse aus der Schweiz :slight_smile:

Soweit ich weiß, werden Netzlaufwerke nicht unterstützt. Du könntest es allerdings mit LUN (auf Synology DSM) probieren. Das sollte funktionieren.
Viele Grüße

Welche Synology hast du denn?

Ich nutze iSCSI auf einigen meiner Nodes, funktioniert einwandfrei (>3 Jahre).

Die Synology ist dabei direkt an den Host angeschlossen und geht
dabei keine Umwege über Router oder Switches.
Du möchtest keine Umwege :wink:

iSCSI direkt an den Host oder durchgereicht an eine VM funktioniert beides.
Bedenke aber dass Network Attached Storages nicht offiziell unterstützt werden.

Gruss aus Zürich
Solu

Ich habs geschafft! Virtuelles Laufwerk (vhdx) auf dem NAS erstellt, fix auf 7TB eingerichtet und auf dem NUC als Virtuelle Festplatte eingelesen.

Ist das eine saubere Lösung? falls ja, mache ich ein kleines Tutorial mit Screenshots

Wie hast du es eingebunden? NFS?

Ich habe viele Ideen kommen und gehen sehen, NFS war nie eine gute.
Mein Tipp: wenn du über TCP/IP gehst nutze ausschliesslich iSCSI :wink:

Gruss

ui, da bin ich eher der Bastler :slight_smile:
in der Datenträgerverwaltung steht NTFS

hat auch geklappt, danke!

DSM 7 unterstützt Docker

Zweimal schlechte Idee.

  1. Linux (und Synology basiert auf Linux) funktioniert nicht gut mit NTFS. Früher oder später wird das Dateisystem beschädigt. Migrieren Sie so schnell wie möglich zum nativen Dateisystem von Synology (ext4 oder BTRFS).
  2. Linux SMB/NFS-Implementierungen funktionieren für storagenode nicht wirklich, auch wenn sie momentan vorgeben zu funktionieren - früher oder später werden Sie Probleme bekommen. Garantiert. Sehen Sie sich die Fülle der Probleme an: Topics tagged nfs, Topics tagged smb

Das einzige normale Netzwerkprotokoll für NAS ist iSCSI.

Wenn Sie jedoch eine virtuelle iSCSI-Festplattenverbindung zu Windows verwenden, muss das Dateisystem auf dieser virtuellen Festplatte tatsächlich NTFS sein.
Aus Ihrer Nachricht ist mir noch unklar, wie Sie die Platte über das Netzwerk mit Windows verbunden haben und welches Dateisystem sich auf der physischen Platte befindet, auf der die virtuelle Platte erstellt wurde.

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Mangels iSCSI ist das eine Lösung, welche spätestens mittelfristig Probleme hervorrufen wird.

Ich habe auf dem Synology ein Ordner “Storj” bereitgestellt.
In der Datenträgerverwaltung von Microsoft konnte ich ein Virtuelles Laufwerk (Dateiformat vhdx) erstellen (welches auf dem Synology gespeichert ist), welches ich auf der Microsoft Machine als Laufwerk “D” integrieren konnte. Microsoft gibt das als NTFS Formatierung an.

iSCSI habe ich auch versucht, füllt aber direkt die Festplatte auf dem Synology. Hat aber auch geklappt. Ich will flexibel in der config Datei die Speichergrösse anpassen können, wenn sich mein Synology mit eigenen Daten füllt.

Sie mounten also das vhdx-Image der virtuellen Festplatte über SMB auf Ihrem Windows-Computer als D-Laufwerk und formatieren es in NTFS?
Habe ich Sie richtig verstanden?
Wenn ich das richtig verstehe, könnte das funktionieren. Dies ist jedoch ein sehr langsamer Speicher und es wird definitiv zu Problemen führen, wenn diese Platte zu etwa einem Drittel oder etwas mehr mit Daten gefüllt ist.
Tatsache ist, dass die Implementierung von SMB/NFS-Protokollen in Linux nicht sehr gut gemacht ist und Dateisperren etwas anders funktionieren als bei einem normalen lokalen Dateisystem. Sie mildern dieses Problem teilweise, indem Sie die Image-Kapselung virtueller Datenträger verwenden: Dateisperren innerhalb dieses virtuellen Datenträgers werden in nativem Windows NTFS ausgeführt, und dies sollte dem Knoten helfen, zu funktionieren.
Die Verbindungsmethode selbst (insbesondere SMB, wenn Linux der Server ist) ist jedoch sehr langsam. Die Verzögerungen werden ziemlich erheblich sein, sodass der Knoten das Rennen um die Teile gegen viel schnellere Knoten verlieren wird. Das Ergebnis ist weniger Geld.
Unter starker Auslastung erhält der Knoten Datenbankdatei-Sperrfehler und geht viel häufiger in den Suspend-Modus, als er sollte.

Daher würde ich empfehlen, iSCSI anstelle von SMB/NFS zu verwenden. In jedem Fall müssen Sie eine virtuelle Festplatte verwenden, aber im Fall von iSCSI sind die Verzögerungen viel geringer. Es wird auch empfohlen, eine separate Netzwerkinfrastruktur für iSCSI zu verwenden - eine separate Netzwerkkarte und einen separaten Router, damit der normale Datenverkehr den Betrieb des Speichers nicht stört.

Dann legst du in der Synology einen extra User nur für iSCSI an und vergibst für diesen einen Quote in der Größe des maximal zu verwendenden Speicherplatzes.

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