Ich bin auch CG-Nat Kunde, bei mir ist der Aktuelle fix ein Wireguard tunnel zu einem VPS mit Legacy IP Addresse. Da ich dies nicht nur für Storj verwende, hält sich der Preisliche aufwand in grenzen.
Vollständige unterstützung des Aktuellen Internetstandarts wäre aber mehr als überfällig seitens Storj.
Empfehlen kann ich von der DG aus z.b. iFog, Hetzner oder OVH.
Die meisten unserer Satelliten werden in Google Cloud gehostet. GCE unterstützt IPv6 immer noch nicht. Ja, Google. Ja, 2021. Aber keine IPv6-Unterstützung
Die Software selbst kann IPv6 verarbeiten. Sobald unser Cloud-Computing-Anbieter IPv6 auf seiner Plattform aktiviert, können Satelliten auf IPv6 zugreifen.
Für den Moment benötigen Sie jedoch einen Dual-Stack oder ein VPN mit Portweiterleitungsfunktionen.
Das bringt auch nicht viel wenn die Clients nicht vollständig ipv6 unterstützen und würde bis dahin das Storj-Netzwerk möglicherweise sogar unzuverlässig machen (zB wenn große Teile einer Datei nur auf ipv6 nodes liegen aber der client kein ipv6 unterstützt. Dann kann er seine Datei nicht downloaden)
Ich habe das gleiche Problem mit DS Lite… Wie kann man dieses Problem mit einem VPS lösen? OpenVPN Tunnel zur Storj node? Vielleicht kann ja jemand kurz beschreiben wie er das Problem mit einer IPv6 gelöst hat.
ist das jetzt immer noch so das man Dual-Stack benötigt oder funktioniert es mitlerweile auch nur mit IPV6? Ich habe nämlich jetzt auch das Problem das meine Knoten offline gehen weil mein Anbieter von IPV4 auf IPV6 umgestellt hat. Dabei hatte ich jetzt schon fast zwei Jahre Daten angesammelt die mir dann natürlich alle verloren gehen.
Ich habe noch eine Schonfrist bis Morgen bekommen bis mein Anbieter auf Dual-Stack Lite umstellt, gibts jetzt noch eine Möglichkeit die Knoten weiter zu betreiben?
Leider hat sich an der aktuellen Situation noch nichts geändert. Das Produktiv Netzwerk von Storj setzt leider immer noch IPv4 Konnektivität voraus. Ohne einen Proxy (-Service) wird die Node leider nicht mehr funktionieren (bis auf weiteres zumindest).
Muß man dem Docker compose file irgendwas zusätzlich mitgeben für IPv6?
Ich habe im Docker IPv6 aktiviert und einen Portmap über feste-ip.net eingerichtet.
Über http://www.ipv6tech.ch habe ich den TCP und UDP getestet ob diese durch kommen was sie tun. Allerdings bekomme ich meinen Node nicht mehr online
Ich befürchte jedoch, dass dies nicht helfen wird, wie Stefan oben geschrieben hat - unsere Satelliten funktionieren noch nicht mit IPv6, und es gibt immer noch viel weniger Clients, die nur IPv6 verwenden.
Bei “feste-ip.net” wird über einen Portmapper auf den Port 25967 gemapt und die Adresse xxx.feste-ip.net:61622 ist ja über IPv4 erreichbar.
Also bis “feste-ip.net” ist alles IPv4 und danach alles IPv6 so wie ich das verstanden habe, deswegen hatte ich docker auf IPv6 umgestellt.
Ich hatte jedenfalls gedacht das ich das über den Portmapper so lösen könnte.
Hostname IPv6 Zielport IPv4 Mapping über
xxx.synology.me 28967 xxx.feste-ip.net:61622
Ich habe meine beiden Nodes jetzt online, allerdings ohne UDP Port deswegen wird mir “QUIC
Misconfigured” angezeigt.
Habe jetzt herausgefunden das “www.feste-ip.net” keine UDP weiterleitung unterstützt.
Haben meine nodes so erstmal eine überlebenschance? oder können diese sich wieder erholen?
Sind aktuell bei ca. 94% Online
Die externen Ports müssen unabhängig vom verwendeten Protokoll (IPv4/IPv6) übereinstimmen. Wenn Ihre externe Adresse sowohl IPv4- als auch IPv6-IP-Adressen hat, sollte dies funktionieren.
Wenn Ihr Knoten jetzt online ist, sollte sich der Online-Score innerhalb der nächsten 30 Tage online erholen.
Bin auch bei der Deutschen Glasfaser und es funktioniert einfach nicht, da die angezeigte IPv4-Adresse eine Art Pseudo-IP-Adresse ist, die vielfach umgeleitet wird und man effektiv keine ansteuerbare IPv4-Adresse hat. Da helfen nur noch VPNs/VPS.
Oder mit dem ISP sprechen. Diese können gegen kleine Gebühr in der Regel eine eigene IPv4 rausrücken.
Bei den Einnahmen einer Node wahrscheinlich günstiger als VPN/VPS. Vor allem verringert man durch die native IPv4 am Anschluss nen Kaskadenausfall.