Mir ist aufgefallen das tatsächlich viele Storj Leute deutsch sprechen. Seid ihr alles deutsche oder könnt ihr das einfach so gut ?
Ich bin aus Deutschland. Schon in v2 hatten wir einen starken deutschen Useranteil. Aber auch andere teammember sind aus Deutschland oder hier geboren.
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Grüezi mitenand 
Hier noch einer
Na also, weiter so und mehr node aufsetzen!
Würde ich ja, aber das vetting mit dem Deutschen Server dauert echt lange (3 Wochen - 29 vettings andere Server 95)
Und solange wir in Deutschland so einen bescheidenen Upload haben, ist und bleibt Storj für Deutsche Privathoster uninteressant, da wir bei der bezahlung sehr benachteidigt sind. Daher wird auf kurz oder lang, nicht viel von Deutschen, zumindest im Privaten berreich, zu erwarten sein, eher für Firmen/Rechenzentren.
@MadeInGermany
Kannst du das noch ein wenig mehr ausführen? Was meinst du mit bescheidenen Upload? Seitens Provider oder im Storj Netzwerk?
Warum sind wir deutschen bei der Bezahlung benachteiligt?
Mit dem deutschen Server meinst du den Satellite von Stefan Benten, und das dort das Vetting so lang dauert? Hier kann ich eine wenig zur Aufklärung beitragen. Der Satellite prüft anhand der hochgeladenen Daten auf Verfügbarkeit, im allgemeinen wird das Audit genannt. Hast du genügend Audits erfolgreich absolviert gilts du als Vetted. Jetzt ist die aktuelle Situation so, dass von/über Stefans Server im Moment nur überschaubare Mengen hochgeladen werden. Und darüber hinaus der Server schon extrem viele Daten hält. Die Audits laufen über alle Daten gleicher maßen. Neue Nodes können ja nur audits zu neuen Daten bekommen, was es ungleich schwieriger macht gevetted zu werden. Ich leite das Problem mal weiter.
klar gerne. Das heißt aber nicht, das alles was ich nun hier sage zu 100% stimmt und teils auch nur meine Gedankengänge sind.
Also zu dem Upload, wenn ich es richtig verstehe wird nur der Ingress bezahlt aber nicht der Egress. Das problem daran ist für Deutsche Haushalte, dass der Upload sehr gering ist im gegensatz zum Download. Schaut man nun in nachbar Länder, ist der Upload dort um ein vielfaches höher und somit das ganze doch auch Gewinn bringender.
(Schneller werden diese Nodes vermutlich ja nicht sein bei einer Anfrage eines Servers, da die Dateien die hochgeladen werden ja nur wenige MB haben oder kommt das sogar noch oben drauf? Weil dann würden Nodes im nähren Ausland viel öfter das Rennen gewinnen, weil diese die Dateien einfach viel schneller liefern können als ein Deutscher Node)
Auf jeden fall wird es wohl auf dauer nurnoch Sinnvoll sein in Deutschland Nodes an Standorten mit 100/1000Mbits Anbindung zu betreiben, was aber meist nur Firmen, Rechenzentren oder ganz wenige Haushalte in Deutschland sind und somit die Streuung der Nodes in Deutschland wegfallen wird und am ende “nurnoch” zentrale Nodes bleiben werden.
Zu den Audits/Vettings:
Genau so wie du sagtest, meinte ich es. Habe leider Audits und Vetting vertauscht.
Aber das was du schon sagtest, wollte ich einmal aufgreifen. Denn das Problem ist ja, dass das vetting immer und immer länger dauern wird für neue Nodes, außer es gibt einen riesen User (Uploader) ansturm. Aber das ist ja ein Thema was alle betrifft und ich glaube auch schon besprochen wird in anderen Threads.
Mir ist halt nur aufgefallen dass der unterschied zwischen den Sateliten mittlerweile 3-4 mal so schnell ist was das Vetting betrifft.
Ich mache das ganze aber auch mehr aus spaß an der Freude und um mal zu schauen, was am ende aus Storj wird.
Daher soll das kein genögel oder so sein, sondern nur was mit in der letzten Zeit aufgefallen ist, seit dem ich mich aktiv mit Storj beschäftige
Zusatz:
Oft liest man auch vermutlich aus dem Grund wieso viele Leute einen VPS oder ähnliches suchen, auf welchem sie Storj laufen lassen können, da es sich zuhause nicht rechnen würde, was aber aktuell ja den Sinn verfehlt. Denn ich glaube wir sollten alle mit dem Gedanken ran gehen das wir so viele, zuverlässige Nodes Online bringen, an so vielen Standorten wie möglich und nicht, wie kann ich am einfachsten Geld machen, auch wenn alle Nodes am ende nur in 10 Rechenzentren in Deutschland laufen. Weil das würde das Dezentrale Motto meiner Meinung nach ja verfehlen, was aber aktuell wohl oft passiert. Auf dauer gesehen, weiß natürlich auch ich nicht wie es sein wird, aber das ist aktuell meine Einschätzung.
Ich empfinde das auch nicht als Genörgel. Ich versuche nur soviel wie möglich auch richtig zu verstehen, damit ich es entsprechend weiterleiten kann. Denn hier auf der anderen Seite verliert man schnell den Bezug zur Basis.
Sicherlich hat eine starke/schnelle Anbindung einen Vorteil, aber er wichtigste Punkt wird immer noch die Latenz zum Daten sender/empfänger sein. Hinzu kommt das Netzwerk Segmente wie ein Node behandelt werden, das heisst sobald es mehr als einem Storj user im RZ ist geht der Geschwindigkeitsvorteil ganz schnell verloren.
Ein klares Ziel im Design ist die dezentrale Verteilung und and den Schrauben wird auch noch optimiert, unterm Strich sollte kein Homeuser deutlich schlechter als eine Firma oder Rechenzentrum da stehen.
Aber es lassen sich leider nicht alle Probleme auf einmal lösen.
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Grüße aus der Hauptstadt (auch wenn ich aktuell in Atlanta zu besuch bin)
Also laut Karte bin ich in Deutschland… Laut meinem Handynetz in den Niederlanden (Je nachdem wo ich mich im Haus aufhalte) 
und 50km weiter weiß nicht einmal mehr einer, das es dieses Kuhdorf hier überhaupt gibt… Aber Hey… Glasfaseranschluss mit knapp 1.000Mbits 
Bei mir nach 5 Wochen 300+ beim deutschen, 2000+ beim rest
Mal eine ganz doofe Frage.
Sehe ich das auch irgendwo in der Windows GUI?
Sehe da nur 100% Audit Checks.
Sry bin erst seit ein paar tagen dabei und noch nicht komplett durchgestiegen.
Schöne Grüße von einer 1000/1000 Leitung
Das steht in irgendeiner DB, hier ein GUI Tool zum Auslesen (geht ohne install!):
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@twl davon bin ich weit entfernt. Aktuell läuft das ganze fast 4 Wochen und seit dem der Deutsche Server nurnoch mit User Daten arbeitet, komme ich mit dem Vetting kaum vorran. Vermutlich liegt aktuell die Vetting Zeit somit echt bei 2-3 Monaten, wenn nicht sogar länger.
Hier mal ein aktuelles Bild nach fast 4 Wochen:
Leider bin ich also zu einem echt schlechten Zeitpunkt dazu gekommen. Aktuell würde ich sagen, dass es sich kaum lohnt ein Node Online zu stellen. Entweder hätte man das ende 2019 machen müssen oder warten bis genug echte Nutzer da sind und somit mehr Traffic ensteht.
Grundsätzlich sollte man in der “Anfangsphase” so eines Projektes vor allem mit Bastelwillen herangehen und nicht primär an Gewinn denken. Also rede dir den vermeintlich ungünstigen Zeitpunkt nicht schlecht, sondern bleib dran 
Ich hatte noch schnell im Juni letzten Jahres eine weiter Storage Node ans Netz gebracht. Die macht sich jetzt natürlich richtig bezahlt. Schön das Surge Pricing mitnehmen
@ MadeInGermany bei mir sieht es ähnlich aus (bin seit 12.1.2020) live dabei.
Seit gestern (6.2.2020) gibt es von “stefan-benten” keine Audits mehr. Mir geht es auch nicht rein ums Geld, aber wenn ich jetzt noch Monate warten muss bis ich alle Audits geschafft habe, interessiert mich das Ganze nicht mehr. Hab zwar eine NAS + USV die 24/7 läuft, aber nur um die Schreib- Leseköpfe meiner vier Festplatten ununterbrochen zu beschäftigen brauche ich dieses Projekt nicht!
Werde aber noch ein paar Wochen weiter beobachten wie sich das entwickelt …
So sehe ich es auch. Mache das ganze eher als Hobby und Investiere sogar mehr geld, als ich raus bekommen werde. Aber wenn das mit den Audits wirklich nun 3 Monate oder so dauert, damit man sieht, ob sich was tut, werde ich ggf auch nach anderen Projekten ggf ausschau halten. Aber erst einmal warte ich noch ab.